Foto-Tipp #1 für Action-Fotografie: Finde neue Perspektiven
Man kann durchaus das gefühlt ein millionstes Foto von dieser oder jener Sehenswürdigkeit schießen. Oder, man entscheidet sich für einen Perspektivwechsel. Das ist besonders bei außergewöhnlichen Gebäuden spannend – etwa bei Museen. Aber auch die Oper von Sydney wirkt umgehend anders, wenn man sie aus einer ungewöhnlichen Perspektive festhält (aus der Hocke heraus beispielsweise) oder sich für eine Detailaufnahme der Fassade entscheidet. Durch Perspektivwechsel hat man womöglich nicht immer das gesamte Motiv auf dem Foto, kann sich aber sicher sein, dass man ein einzigartiges Bild mit nachhause bringt. Es kann sein, dass man sich zunächst etwas schwertut, andere Perspektiven zu finden. Ihr werdet aber schnell merken: Hat man einmal damit angefangen, wird man beim Fotografieren immer kreativer!
Foto-Tipp #2 für Action-Fotografie: Stehe früh auf
Keine Sorge, ihr müsst euer Urlaubsbett nicht zwingend jeden Morgen um sechs Uhr verlassen. Aber: Ein paar Minuten, bevor die Sonne aufgeht, ist das Licht am wärmsten. Seid ihr also in der Nähe eines atemberaubenden Strandes oder aber in einer großen City könnt ihr frühmorgens sehr besondere Aufnahmen machen. Ein weiterer Vorteil dürfte sein, dass zu dieser Uhrzeit wahrscheinlich noch nicht allzu viele andere Touristen neben euch knipsen. Wer sich mit frühem Aufstehen am ein oder anderen Urlaubstag absolut nicht anfreunden kann, hat ebenfalls etwa 30 Minuten vor Sonnenuntergang eine gute Chance für beste Lichtverhältnisse und ein bisschen #skyporn.
Foto-Tipp #3 für Action-Fotografie: Halte Bewegung richtig fest
Kein Urlaub ohne Bewegung, schon klar. Aber, habt ihr schon mal ein richtig gutes Foto von einem Sprung ins Wasser geschossen? Oder den Elefanten beim Weglaufen während der Safari wirklich gut festgehalten? Falls ihr nun nickt, Glückwunsch! Falls nicht, könnte es daran liegen, dass ihr bei Schnappschüssen selten Glück habt und euch noch nicht wirklich mit der Belichtungszeit eurer Kamera auseinandergesetzt habt. Bei stillstehenden Motiven spielt die Belichtungszeit keine größere Rolle, man bekommt meistens scharfe Bilder. Anders sieht es bei Bewegung aus. Hierfür eignet sich der Halbautomatik-Kameramodus Tv/S, bei dem man die Belichtungszeit selbst bestimmen kann. Anfangs muss man etwas experimentieren, aber ihr werdet sehen: Mit der Zeit wird man schnell besser. Diese Werte helfen bei der Orientierung: ein rennender Hund: etwa 1/1000 Sekunde, ein Jogger: etwa 1/250 Sekunde. Alternativ könnt ihr auch den Sportmodus eurer Kamera nutzen. Dieser eignet sich speziell für Bewegungen – und macht euch das Bilder davon machen relativ einfach.
Foto-Tipp #4 für Action-Fotografie: Stelle bei Landschafsbildern einen Vergleich her
Du möchtest bildlich festhalten, wie hoch der Berg war, auf den du geklettert bist? Dann ist es ratsam, ein Motiv zu finden, das einen Vergleich herstellt und für Spannung auf dem Foto sorgt. Platziere entweder deine Urlaubsbegleitung irgendwo im Vordergrund oder halte Ausschau nach einem Baum oder einer Hütte – oder etwas Ähnlichem. So wird deutlich, wie groß oder klein etwas ist und das Bild bekommt mehr Tiefe.
Foto-Tipp #5 für Action-Fotografie: Sei aufmerksam und halte die Augen offen
Na klar kannst du großartige Urlaubsbilder komponieren. Das macht vor allem bei Sehenswürdigkeiten und planbaren Motiven, von denen du weißt, dass du sie sehen wirst, Sinn. Manchmal sind die besten Bilder aber auch jene, die du nicht vorhersehen konntest. Deshalb: Bleibe immer aufmerksam, um die Kamera dann vielleicht genau im richtigen Augenblick zu zücken und etwas Einmaliges festzuhalten. Vor allem auf belebten Plätzen oder Märkten können so tolle Momentaufnahmen entstehen. Das sind dann eben jene Fotos, die es lohnt anschließend auszudrucken (einfach und günstig geht das zum Beispiel an einer Kodak SofortBild Station und in einem Rahmen zuhause aufzuhängen.
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