Auch wenn wir es heute alle fast täglich tun – Fotografieren ist immer noch eine Wissenschaft mit vielen Facetten. Es gibt unfassbar viele Bücher über das Fotografieren und eine Handvoll davon steht auch in meinem Bücherregal. In die Hand nehme ich sie aber nur dann, wenn ich eine bestimmte Frage beantwortet haben will, inspirieren lasse ich mich rein digital. Im Laufe der Jahre haben sich hier einige tolle Quellen angesammelt, die nützlich, informativ, unterhaltsam und eben auch inspirierend für mich sind.
Communities in den Social Networks
Viele Fotografen tauschen sich gerne untereinander aus und zeigen dabei auch ihre Werke. In den verschiedenen Social Networks haben sich daher zahlreiche Communities gebildet, die sich mit der Fotografie beschäftigen und reichlich Anschauungsmaterial bieten. Zu finden sind da nicht nur ambitionierte Hobbyfotografen, sondern auch professionelle Künstler, von denen man eine Menge lernen kann.
Interessanterweise gehört GOOGLE+ zu den wichtigsten Inspirationsquellen für Fotoliebhaber. Auch wenn es das Social Network für mich persönlich leider nicht zum ernsthaften FACEBOOK-Konkurrenten geschafft hat, sind die Fotografen hier immer noch sehr aktiv. Das liegt wohl auch daran, dass GOOGLE+ von Anfang an sehr gut für das Präsentieren von Fotos geeignet war. Zudem werden die Metadaten der Fotos mithochgeladen, so dass man sich in den Fotodetails genau ansehen kann, mit welcher Kamera, welchem Objektiv und welchen Einstellungen (Brennweite, Belichtung, Blende, ISO) ein Foto geschossen wurde.
Zu den interessantesten Gruppen gehören für mich GOOGLE+ Photographic Society, Photography und Post a Photo Pages. Communities gibt es natürlich nicht nur bei GOOGLE+ – hier einige meiner Favoriten:
Inspirierende Fotoblogs
Während die Communities meist einen sehr breiten Überblick über die Welt der Fotografie liefern, schaut das in persönlichen Fotoblogs oft anders aus. Hier lernt man die Künstler über ihre Werke im Laufe der Zeit sehr gut kennen und kann sich entsprechend der eigenen Interessen eine persönliche Sammlung zusammenstellen. Die folgenden Empfehlungen sind daher eher subjektiv. Hier geht es aber nicht nur um bildhafte Inspiration, sondern auch um Ideen, was man mit seinen eigenen Bildern alles anstellen kann und wie ein Fotoblag aussehen könnte:
- Martin Rommel – kwerfeldein
- Steffen Böttcher – stilpirat
- Mirko Lampe – fotoinspiration
- Birgit Engelhardt
- Vitor Dite
Inspirationen rund um die Smartphone-Fotografie
Wie eingangs erwähnt, haben die Smartphones uns alle zu Fotografen gemacht – jederzeit und an jedem Ort. Mittlerweile sind die verbauten Kameras in den aktuellen digitalen Begleitern auch so gut geworden, dass man damit durchaus professionell anmutende Fotos aufnehmen kann. Es gibt sogar einen Award, der die besten Smartphone-Fotos auszeichnet. Nicht zuletzt helfen dabei auch die unzähligen Apps, die das Funktionsspektrum der Smartphone-Kameras ordentlich erweitern. Daher hier zum Abschluss noch ein paar Inspirationsquellen für die Fotografie mit dem Smartphone:
Was sind eure Inspirationsquellen? Schreibt eure Tipps gerne in die Kommentare, damit diese kleine Sammlung weiter wächst!
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