Für tolle Tierfotos benötigt ihr nicht etwa die professionellste Kameraausrüstung, sondern vor allem viiiiel Geduld und Einfühlungsvermögen. Da man den kleinen Rackern schlecht erklären kann, in welche Richtung sie laufen sollen oder wohin sie schauen müssen, um attraktiv auf einem Foto rüberzukommen, ist der Griff in die Trickkiste gefragt. Neben der Kamera solltet ihr auf jeden Fall die Lieblingsleckereien eures Haustiers parat haben – denn das ist die beste Motivation für unsere besonders Fotomodelle. Damit auch beim Fotografieren selbst nichts schiefgeht, haben wir einige hilfreiche Tipps für euch. Lest hier nach, wie ihr garantiert das Beste aus den Bildern von euren Haustieren herausholt!
Foto-Tipps für Tierfotografie – Tipp #1: Übung macht die Meister
Ihr und euer Haustier seid das perfekte Team? Das mag vielleicht bei eurem Fotoshooting nicht sofort der Fall sein. Wenn die Bilder nicht so werden, wie ihr sie euch vorstellt, heißt es dranbleiben und weiterprobieren. Findet euer tierischer Freund nicht die richtige Pose? Dann ändert ihr eben eure. Wichtig ist, dass ihr euren Schatz nicht überfordert. Schafft eine angenehme Atmosphäre. Denn genau hier liegt der Spaß: Tiere meckern nicht über ihr „schiefes Gesicht“ oder die „komische Körperhaltung“ auf einem Foto. Genießt die gemeinsame Zeit!
Foto-Tipps für Tierfotografie – Tipp #2: Begegnet euch auf Augenhöhe
Schau mir in die Augen, Kleines! Vor allem bei kleinen Tieren lohnt es sich, wenn ihr euch auf Augenhöhe begegnet. Hier ist voller Körpereinsatz gefragt – denn damit eure Lieblinge mit der Kamera flirten können, müsst ihr euch schon einmal vor eurem Hund, der Katze oder dem Hasen auf den Boden legen. Und das Scharfstellen natürlich nicht vergessen! Vorsicht: Es könnte sein, dass ihr euch hierbei nochmals neu verliebt in euer Fotomotiv. Wer kann schon einem so treudoofen Blick widerstehen? 😉
Foto-Tipps für Tierfotografie – Tipp #3: Bitte keine gestellten Situationen
Haustiere sollten immer in ihrer gewohnten Umgebung und nicht in künstlichen Situationen fotografiert werden. Sprich, zuhause oder im Freien. Da sich im Hintergrund oft störende Gegenstände befinden, wird für gelungene Fotos gerne mit einer geringen Tiefenschärfe gespielt. Dazu wählt man eine weit geöffnete Blende, also eine kleine Blendenzahl aus. So fällt der Blick des Betrachters mehr auf das Haustier und das Bild wirkt in sich viel ruhiger und stimmiger. Auch Bewegungsaufnahmen von den meist eher zappeligen Models sind so gar kein Problem!
Foto-Tipps für Tierfotografie – Tipp #4: Euer Haustier in das rechte Licht rücken
Nicht nur bei der Tierfotografie, auch generell sind die richtigen Lichtverhältnisse das „A“ und „O“ für gelungene Bilder. Ihr solltet hartes Sonnenlicht vermeiden und natürlich niemals gegen das Licht fotografieren. Prüft immer, bevor ihr abdrückt, ob die Lichtverhältnisse wirklich passen. Ein nerviger Schlagschatten, der sich quer durch das Gehege zieht, macht am Ende einfach die ganze Aufnahme kaputt. Auch zeitlich gibt es hier einige Tricks, die ihr beachten solltet. Bei Außenaufnahmen werden im Sommer die besten Ergebnisse früh morgens oder spät abends, also kurz nach Sonnenaufgang oder kurz vor Sonnenuntergang, erzielt – im Frühling und Herbst eignen sich der Vor- und der Nachmittag.
Wenn die Bilder dann im Kasten sind, könnt ihr eurem Haustier eine Pause gönnen und euch an die Bearbeitung der tollen Ergebnisse machen. Das geht übrigens ganz bequem von zuhause aus. Alles was ihr dazu benötigt, ist die KODAK Create@Home Software oder die KODAK MOMENTS App für IOS und für Android. Egal ob Poster, Collage oder doch ein gemeinsames Fotobuch – ihr entscheidet, in was ihr eure Aufnahmen verwandelt. Das Ganze könnt ihr dann einfach an die nächste KODAK SofortBild Station schicken und später in wenigen Schritten vor Ort ausdrucken! Toll, oder? Und so einfach!
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One comment
Lana_SHON
15. September 2016 at 22:14
Sehr informativ. Danke.